Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Prof. Dr. Kai Bussmann

Prof. Dr. Kai-D. Bussmann

Prof. Dr. Kai-D. Bussmann

Vita

  • Studium der Rechtswissenschaften und der Soziologie in Hamburg – Juristische Staatsexamen in Hamburg (1981,1986).
  • Promotion in Bremen (1991)
  • Habilitation in Biele-feld (1998)
  • 1997–1999 Vertretungsprofessur in Halle (Saale)
  • 1998–1999 Lehrauftrag an der Universität Dresden
  • 1999-2023 Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie an der MLU Halle

Prof. Bussmann führte zahlreiche wirtschaftskriminologische Studien durch, insbesondere zur Compliance Cultureund zur Verbreitung und Prävention von Korruption, Betrug, Diebstahl, CyberCrime, Wirtschafts- und Industriespionage, Kartellrechtsdelikten und Geldwäsche. Die Studien erfolg-ten mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaftund als Auftragsforschung u.a. für PwC, Spitzenverband derGesetzlichen Krankenkassen (GKV), Großunternehmen, Um-weltbundesamt und Bundesministerien für Finanzen und Justiz.

Prof. Bussmann war federführend für die „DICO Leitlinie L07“ zur Messung einer Unternehmenskultur verantwortlich, Mitglied im DICO e.V., des Beirats der Zeitschrift für Risk, Fraud & Compliance (ZRFC), der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V. (WisteV) und von 2013–2017 im Advisory Boardfor Integrity and Corporate Responsibility der Daimler AG.Gründer des Start-up BIC.business integrity culture GmbH,Halle (April 2023).

  • Forschungsschwerpunkte:
    Verbreitung, Ursachen und Prävention von Occupationaland Corporate Crime, Wirtschaftskriminologie – Evaluation von Compliance-Management-Systemen, Studien zur Compliance Culture in Unternehmen weltweit

Übungen im Strafrecht, Allgemeine Kriminologie und Wirt-schaftskriminologie, Berufs- und Unternehmenskriminologie, Strafrechtliche Sanktionen und Strafvollzugsrecht

Funktionen

Mitglied in Beiräten

Vorträge zu wirtschaftsstrafrechtlichen und wirtschaftskriminologischen Themen auf Tagungen bei Unternehmen, Behörden und Verbänden

Themen: Verbreitung, Risiken, Ursachen von Wirtschaftskriminalität, insbesondere Relevanz von Unternehmenskultur, Persönlichkeitsmerkmalen, Hinweisgebersystemen, Marktkonstellationen, Globalisierung, Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen, Organisation und Effizienz von Compliance-Management-Systemen und Integrity

Delikte: Betrug, Untreue, Korruption, wettbewerbswidrige Absprachen, Wirtschafts- und Industriespionage, Geldwäsche, Urheberrechtsverletzungen

Branchen: Banken und Versicherungen, Transport und Logistik, Handel und Konsum, Automobilindustrie, industrielle Produktion, Maschinenbau und Metallindustrie, Technologie, Medien und Telekommunikation, Pharmazeutische Industrie, Gesundheitswesen

Unternehmen, Behörden und Verbände: u. a. Business Keeper AG, Daimler AG, Deutsche Bahn AG, Digital Spirit, ThyssenKrupp AG, Bundesverband öffentlicher Banken, Bundesfinanzministerium, Bundesinnenministerium, Deutsche Botschaft Prag, Justizministerium Freistaat Thüringen,  Deutsches Institut für Urbanistik, Euroforum Deutschland, Handelsblatt, Transparency International, Deutsches Global Compact Netzwerk, Gesundheitsforen Leipzig, GKV Spitzenverband, Neuro-Spine-Center Fulda, Kaufmännische Krankenkasse Hannover (KKH), Einzelgutachter des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages (April 2013)

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